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News   Claudia Roth informiert sich bei Senser Druck Augsburg

17.12.2007

Senser ist weiter auf dem Vormarsch beim freiwilligen Klimaschutz.

Claudia Roth, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen besuchte gemeinsam mit Reiner Erben, Augsburger Stadtrat und Stellvertretender Fraktionsvorsitzenden Senser Druck in Augsburg. In erster Linie galt dieser Besuch sich über den Stand in Sachen „klimaneutrales Drucken“, das Senser bereits seit einem Jahr höchst erfolgreich betreibt, zu informieren. Claudia Roth zeigte sich nach einem Informationsgespräch mit einem anschließenden Rundgang durch den Betrieb höchst erstaunt und erfreut zugleich wie viele Kunden von Senser bereits heute auf dieses „klimafreundliche Angebot“ zurückgreifen. Ein solches Engagement würde sie künftig gerne häufiger sehen wollen, so Claudia Roth im Gespräch mit Bernhard Tokarski, Geschäftsführer und Klimaschutzvisionär bei Senser Druck.

In der Tat folgt Senser-Druck damit dem im Kyoto-Vertrag vereinbarten Mechanismus zum Klimaschutz. Dabei werden die CO2-Emissionen, die bei der Herstellung von Briefpapier, Geschäftsdrucksachen oder Katalogen anfallen, durch den Ankauf so genannter Emissionsminderungszertifikate neutralisiert.

„Wir fanden die konkrete Handlungsmöglichkeit so toll, dass wir als Unternehmen uns aktiv am freiwilligen Klimaschutz beteiligen können, so Herr Gunar Patzer von der Firma Augsburger Südanzeiger“ Der Augsburger Südanzeiger und der Stadtberger Bote, beides Stadtteilmagazine, erscheinen zwei mal Monatlich und werden bei Senser-Druck bereits seit Januar 2007 klimaneutral gedruckt. „Erfreulich, so Gunnar Patzer weiter, ist die Resonanz unserer Leser und Anzeigenkunden von denen wir viel Lob für dieses Engagement bekommen haben.“

Bernhard Tokarski, Daniela Sailer, Claudia Roth, Reiner Eben und Holger Melzer im Gespräch zum Thema klimaneutrales Drucken bei Senser Druck.

In Sachen freiwilliger Klimaschutz übernimmt Senser Druck damit eine Vorreiterrolle. „Mit dem Angebot klimaneutral zu drucken, wollen wir unseren ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig Impulse setzen,“ so Bernhard Tokarski. Dabei wird genau ausgewiesen, welche Menge an CO2-Emissionen für das jeweilige Druckerzeugnis neutralisiert wurde. Senser-Druck wurde bei der Projektumsetzung von der Dynomedia GmbH aus Augsburg unterstützt.

Klimaneutrales Drucken bei der Senser Druck GmbH
Die Druckindustrie zählt zu den Industriezweigen, die schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt mit weit reichenden Umweltmaßnahmen aktiv geworden sind. Dadurch sind inzwischen umweltfreundliche Papiere oder die Verwendung von Holz aus nachwachsenden Beständen vielfach bereits Standard. Das Geschäftsmodell Klimaneutral Drucken erweitert nun die Möglichkeiten für die Senser Druck GmbH, sich im freiwilligen Klimaschutz zu engagieren und dieses Instrument gleichzeitig für einen intensiven Kundendialog zu nutzen. Vom klimaneutralen Geschäftsbericht bis zum klimaneutralen Briefpapier schaffen die Druckereien für Ihre Kunden einen echten Mehrwert. Denn diese können die klimaneutralen Druckerzeugnisse ihrerseits ebenfalls öffentlichkeitswirksam nutzen und sich als aktive Klimaschützer positionieren. Gerade gegenüber Kunden, die selbst Nachhaltigkeitsprogramme aufgelegt haben oder für den Umweltschutz sensibel sind, werden solche Angebote künftig unverzichtbar sein.

Umsetzung auf Basis von Kyoto
Senser Druck nutzt das Instrumentarium von Kyoto, mit dem es erstmals möglich wurde, Produkte oder Dienstleistungen klimaneutral anzubieten. Unter Klimaneutralität versteht man dabei den Ausgleich von entstandenen Emissionen durch die Einsparung der gleichen Menge an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. Für den Klimaschutz ist es daher irrelevant, an welchem Ort Emissionen entstehen und an welchem Ort sie vermieden werden. Das bedeutet: Emissionen von Treibhausgasen an Ort A können durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an Ort B neutralisiert werden. Die Umsetzung klimaneutraler Aktivitäten geschieht operativ durch den Ankauf und die Stilllegung von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten

Alle Emissionsquellen werden berücksichtigt
Beim klimaneutralen Druck werden die CO2-Emissionen, die beim Bedrucken und Verarbeiten von Papier ausgeglichen. Dabei werden alle Rohstoffe (Papier, Farbstoffe, Chemie) sowie Feucht- und Reinigungsmittel ebenso wie den Druckvorgang selbst (einschließlich Vorstufe und Verarbeitung).berücksichtigt. Auch die Auslieferung der Druckerzeugnisse oder der Personaleinsatz, der benötigt wird, um beispielsweise einen Geschäftsbericht zu drucken, wird in die Emissionsberechnungen einbezogen.

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