Januar 2014
Was die umweltfreundliche Herstellung von Druckerzeugnissen wie Flyer, Kataloge oder Plakate angeht, setzt die in Augsburg ansässige Firma Senser Druck seit vielen Jahren Maßstäbe. Die bayerische Druckerei gehört erfreulicherweise zu den Unternehmen, die bei der Herstellung schon vor langer Zeit einen Weg hin zu umweltfreundlicher und klimaneutraler Produktion eingeschlagen haben. 2014 hat Senser Druck einen weiteren Schritt auf seinem ökologisch verantwortungsvollen Weg unternommen. Mit Beginn dieses Jahres erfolgt die Stromversorgung durch Greenpeace Energy. Bereits seit 2008 achtet das Unternehmen darauf, nur Strom zu verwenden, der aus regenerativen Energiequellen stammt.
Greenpeace Energy stammt zu 100 Prozent aus Wind- oder Wasserkraft
Mit dem Bezug des Stroms durch Greenpeace verstärkt Senser Druck einmal mehr seine Bemühungen, eine lückenlos nachhaltige Produktionskette zu schaffen. Der von Greenpeace Energy gelieferte Strom stammt zu 100 Prozent aus deutschen und österreichischen Windenergieanlagen und Wasserkraftwerken. Im Gegensatz zu manchen anderen Anbietern von Ökostrom verzichtet Greenpeace Energy auf das sogenannte "Greenwashing". Diese Art der Reinwaschung von Strom basiert auf dem Handel mit Emissionszertifikaten und erlaubt das Umetikettieren von umweltbelastenden Energieformen, wie beispielsweise Kohlestrom in Ökostrom. Verbraucherorganisationen und Umweltverbände sehen darin eine Täuschung der Verbraucher, die mit der Wahl ihres Stromanbieters ein Zeichen für einen ökologisch verantwortungsvollen Energieverbrauch setzen möchten. Auch Senser Druck verweigert sich diesem Etikettenschwindel und setzt konsequent auf originalen Naturstrom.
Bewusstes Konsumverhalten der Verbraucher
Klimawandel und knapper werdende Ressourcen haben bei einem Großteil der Verbraucher ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass sie mit ihrem Konsumverhalten entscheidenden Einfluss darauf haben, ob sich umweltfreundliche oder -schädliche Produkte auf dem Markt durchsetzen. Viele Menschen wollen sicher gehen, dass die Erzeugnisse, die sie verwenden, aus einer Produktion stammen, die nachhaltige Aspekte berücksichtigt. Mit Senser Druck hat sich ein umweltbewusstes Unternehmen auf dem Markt für Druckerzeugnisse etabliert, dessen Produktionsstätten sich in Bayern befinden und das rund 30 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet.
Schon lange bevor die Energiewende in Deutschland offiziell eingeläutet wurde, unternahm Senser Druck große Anstrengungen, um den für die Produktion benötigten Energiebedarf aus regenerativen Energiequellen zu decken. Unter dem Eindruck der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 sah die Firma Senser die Zeit gekommen, sich in der Öffentlichkeit mit Nachdruck zu ihrem ökologischen Engagement zu bekennen und Atomkraft grundsätzlich abzulehnen.
Für sein umweltpolitisches Engagement wurde Senser Druck unter anderem vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und vom Umweltamt der Stadt Augsburg ausgezeichnet. Dabei blickt das Unternehmen in Sachen Klimaschutz auch über den regionalen Tellerrand hinaus. So fördert die Druckerei seit Dezember 2012 mit dem „Project Togo“ ein afrikanisches Klimaschutzprojekt. Zu Beginn des Jahres 2013 startete Senser Druck in Zusammenhang mit seiner klimaneutralen Produktion von Drucksachen ein Fair Trade Projekt. Kooperationspartner ist das Dorf Fokpo in Togo. Dort entstand im Rahmen eines Wiederaufforstungsprojekts eine Baumschule für einheimische Wildbäume, welche CO2 binden und so den benötigten Ausgleich für die klimaneutrale Herstellung der von Senser vertriebenen Drucksachen schafften. Dieses Projekt ist auf 30 Jahre angelegt und gibt den Bewohnern von Fokpo die Möglichkeit, ein regelmäßiges Einkommen zu erwirtschaften. Insgesamt werden über die drei Jahrzehnte Projektdauer ca. 1000 ha Wald aufgeforstet, die rund 370.000 Tonnen CO2 binden. Kunden, die bei Senser Drucksachen erwerben, tragen mit ihrem Kauf dazu bei, dieses Fair-Trade Projekt zu fördern.
Maßnahmenpaket zur Energieeinsparung
Klimaneutral zu produzieren ist Senser Druck nicht genug. Die Priorität gilt der Vermeidung des Energieverbrauchs. Denn für Geschäftsführer Bernhard Tokarski liegt die ökologisch richtige Lösung darin, den Energiebedarf an sich so niedrig wie möglich zu halten. Daher setzt Senser Druck auf intelligente und effiziente Maschinen und Systeme. Durch den Einsatz besonders stromsparender Apparaturen konnte der Energieverbrauch in den vergangenen Jahren um ca. 30 Prozent gesenkt werden. Was dennoch an Energiebedarf übrig bleibt, wird klimaneutral behandelt. Die Anstrengungen des Unternehmens haben in den letzten 3 Jahren zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes in einer Größenordnung von ca. 950 Tonnen geführt. Dabei entfielen allein rund 400 Tonnen CO2-Vermeidung auf begleitende Maßnahmen, in die Senser Druck investiert hat.
Dieses Maßnahmenpaket setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, von denen jedes einzelne einen wichtigen Beitrag für die klimaneutrale Produktion der Erzeugnisse von Senser Druck bildet. Unter anderem wird durch Einsatz eines Wärmetauschers die Abwärme der Druckmaschinen und Aggregrate für die Heizung der Produktionsräume genutzt.
Inzwischen werden etwa 20 Prozent des Strombedarfs von einer hauseigenen Solaranlage erzeugt. Damit der auf diese Weise produzierte Strom möglichst effizient genutzt werden kann, wurde vor der Installation der Anlage die Überdachung der gesamten Produktionsfläche komplett neu isoliert. Stets getreu der von Geschäftsführer Bernhard Tokarski ausgegebenen Maxime, dass es oberste Priorität ist, möglichst wenig Energie zu verbrauchen.
Vorreiter in Sachen Ökologie
Auch was die Verwendung von Farbe und anderen Materialien angeht, zeigt sich Senser Druck in seiner ökologischen Ausrichtung durchweg konsequent. So wurde bereits in den 80er Jahren darauf geachtet, beim Druck mineralölfreie Farbe zu verwenden. Ebenso leistete Senser Druck hinsichtlich der fachgerechten Entsorgung von Abfällen Pionierarbeit. Die wurde von dem Unternehmen noch vor der Einführung entsprechender gesetzlicher Standards praktiziert. Für die in der Produktion verwendeten Ökofarben wird ausschließlich Öl aus nachwachsenden Quellen wie Raps und Holzöle verwendet.
Was das für die Druckherstellung eingesetzte Papier angeht, achtet das Unternehmen darauf, dass das Holz dafür aus kontrolliert forstwirtschaftlichem Anbau stammt und den Anforderungen gemäß FSC oder PEFC entspricht. Darüber hinaus findet nur hochwertiges Recyclingpapier Verwendung. Es versteht sich, dass Senser auf den Gebrauch von umweltschädlichem Isopropylalkohol im Feuchtwasser verzichtet und generell chemiereduziert produziert.
Nicht zuletzt wurde auch beim firmeneigenen Fuhrpark darauf geachtet, wo sich unter ökologischen Gesichtspunkten etwas verbessern ließ. Waren Neuanschaffungen nötig, wurden besonders Benzin sparende und emissionsarme Fahrzeuge angeschafft.
Reiche Auswahl an Vorlagen und Papier
Dass ökologisches Wirtschaften keinesfalls einen Mangel an Vielfalt oder irgend einen Mangel in anderer Hinsicht bedeuten muss, beweist Senser Druck eindrucksvoll mit seiner reichhaltigen Auswahl an Bildvorlagen und Druckpapier. Senser Druck produziert qualitativ hochwertige Kataloge, Prospekte, Plakate, Broschüren und Zeitschriften. Alle Prozessschritte werden sorgfältig kontrolliert, um bestmögliche Druckergebnisse zu gewährleisten. Zusätzlich bietet Senser Druck seinen Kunden verschiedene Möglichkeiten, die Printerzeugnisse durch Weiterverarbeitung aufzuwerten. Zur Auswahl stehen Veredelungen wie Cellophanierung, alle Lackvarianten, sowie Prägungen.
Mit pix4print.de unterhält Senser Druck ein großes Bildarchiv, aus dem sich Kunden des Unternehmens gratis bedienen können. Die Auswahl umfasst gegenwärtig einen Bestand von über 31.000 Motiven zu allen möglichen Themen und wächst ständig. Mit den Motiven können Vorlagen für Flyer, Plakate, Broschüren und Einladungen stimmig und farbenfroh gestaltet werden.
Beste Qualität von Anfang an
Nicht nur beim Druckvorgang selbst, sondern bereits in der Auftragsannahme stellt Senser Druck seine Qualitäten als modernes Unternehmen unter Beweis. Die Übermittlung der zu druckenden Dateien kann auf elektronischem Weg mittels Datenübertragung erfolgen oder dadurch, dass die Vorlagen auf Speichermedien (CD und DVD) abgegeben werden. Das Einlesen der Daten erfolgt an modern eingerichteten Arbeitsplätzen über PCs mit Apple oder Windows Betriebssystem. In der hauseigenen DTP-Abteilung werden die Daten geprüft und aufbereitet. Kunden erhalten auf Wunsch einen farbechten Probeabzug. Nach der Druckfreigabe wird die Datenvorlage per High Tech-Belichter direkt auf die Druckplatte übertragen. Dem Kunden steht es frei, das fertige Druckergebnis selbst abzuholen, sich zustellen zu lassen oder die Auslieferung an andere Abnehmer durch Senser Druck zu veranlassen. Senser verfügt über einen eingespielten Lieferservice, bei dem die Zustellung der Druckerzeugnisse in guten Händen liegt.
Kunden, die Wert auf Nachhaltigkeit legen und denen eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion wichtig ist, können ihre Printaufträge guten Gewissens in die Hände von Senser Druck geben.
Anfragen können an Senser Druck telefonisch, per E-Mail, auf dem Postweg oder über das Kontaktformular auf der Unternehmenshomepage gestellt werden. Die Webseite des Unternehmens (http://senser-druck.de) bietet Interessenten einen umfassenden Überblick über das Leistungsangebot dieser modernen Druckerei.
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